Kleine Dinge am Wegesrand, die uns sonst aufgrund unserer alltäglichen Hektik verborgen bleiben. Innehalten und dabei Details entdecken. In meiner neuen Rolle als begeisterte Hobby-Fotografin fühle ich mich bei diesem Thema selbstverständlich sehr wohl. Und tatsächlich schwirrt mir auch schon seit längerer Zeit ein Beitrag in diese Richtung im Kopf herum. Carolin vom Berg und Flachlandabenteuer hat mir mit ihrer Blogparade direkt einen Grund geliefert mich endlich diesem Thema zu widmen: Den kleinen Dingen am Wegesrand
Seit ich eine Kamera habe, nehme ich meine Umwelt tatsächlich ganz anders wahr. Ich bin viel aufmerksamer geworden. Selbst wenn die Kamera zu Hause bleibt (was ehrlich gesagt so gut wie nie vorkommt), suche ich ständig nach lohnenswerten Motiven und entdecke dabei immer wieder Kleinigkeiten, die mir vorher oft gar nicht aufgefallen sind. Besonders auf altbekannten Wegen frage ich mich häufig: “War das schon immer da?”
In den letzten Wochen sind mir viele solcher kleinen Kostbarkeiten begegnet. Oft muss man dafür nur vor die eigene Haustür treten. Bei einem Spaziergang durch das eigene Wohnviertel zum Beispiel kann man schon viele Sachen entdecken. Man muss nur einmal den Blickwinkel ändern, vielleicht den Kopf zur Seite drehen oder kurz den Weg verlassen.




Im Herbst findet man jetzt überall die Kunstwerke von Mutter Natur. Ich liebe diese Farbenspiele.
Im Wald ist es recht einfach kleine Dinge zu entdecken. Man ist bei einem Waldspaziergang ja eh schon aufmerksamer. Bei unserem letzten Pilzspaziergang hatte ich in diesem Jahr Gelegenheit, jede Menge Pilze zu fotografieren. Sie waren wirklich zahlreich vertreten. Zwischendurch huschte mir auch dieser kleine Geselle vor die Linse und wartete brav, bis ich ein vernünftiges Foto hatte.
Auch sonst findet man im Wald immer wieder kleine Schätze, die einen näheren Blick wert sind.


Am Wasser gibt es auch allerhand zu entdecken, egal ob See, Fluss oder Meer.



Wenn ich zu Hause auf dem Balkon sitze, blicke ich direkt auf die Dachbegrünung der Schuppen im Hof. Es lohnt sich einmal hinaufzusteigen und Flechten und Moose aus der Nähe zu betrachten.

Sicher gehe ich noch auf viele Entdeckungsreise und bin gespannt, was ich demnächst noch alles entdecken werde. Ein paar dieser Schätze findet ihr dann auf jeden Fall auch in der Kategorie Bilder Queerbeet.
Man muss übrigens keine Kamera besitzen um kleine Dinge am Wegesrand zu entdecken. Das funktioniert durchaus auch ohne. Man muss nur losgehen und suchen! Viel Spaß dabei!
Schöne Bilder… 😊
Vielen Dank 🙂
Was tolle Bilder! Die Maus! Die Becherflechten sind so hübsch und das chemnitzer Speigelwasserbild finde ich wunderbar. Viele Grüße, Eva
Vielen Dank, liebe Eva! 😊
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